Autonomes Fahren
Autonomes Fahren ist längst keine Zukunftsmusik mehr. So könnten sich autonome Fahrzeuge bereits in geraumer Zukunft nach Anweisung dazu aufmachen, um beispielsweise eine Familie vom Flughafen abzuholen.
Doch wie funktioniert autonomes Fahren eigentlich genau?
Autonome Fahrzeuge sind mit einer ganzen Reihe von Sensoren, Kameras und Software-/Hardware-Systemen ausgestattet. Mit Hilfe von Radar, GPS, Laserscannern und Stereo-Kameras können sie ihre Umgebung möglichst vollständig wahrnehmen. Außerdem haben autonome Fahrzeuge eine sehr detaillierte Umgebungskarte abgespeichert und vergleichen ihre Wahrnehmung mit den Daten der Karte, um die genaue Position zu bestimmen.
So erkennen die Kameras beispielsweise eine bevorstehende rote Ampel, und realisieren selbstständig, wenn diese wieder auf grün schaltet.
Nähert sich das Fahrzeug einem Zebrastreifen, erkennen die Systeme den Fußgänger, der am Straßenrand steht. Das Fahrzeug leitet aus dem Zebrastreifen und dem Fußgänger am Straßenrand ab, dass der Fußgänger den Zebrastreifen überqueren wird und kann rechtzeitig abbremsen.
Das alles funktioniert natürlich nicht nur in der Innenstadt, sondern auch auf Landstraßen oder Autobahnen. Durch Kameras, Radar und Laserscanner nimmt das Fahrzeug auch hier seinen eigenen Fahrstreifen, die Umgebung und andere Fahrzeuge wahr. Im Boardcomputer laufen die Informationen zusammen. Die Software verknüpft die Daten, woraufhin Manöver, wie zum Beispiel ein Fahrstreifenwechsel, geplant und sicher durchgeführt werden können.
Die Car 2 Car Kommunikation ermöglicht es den Fahrzeugen, Informationen untereinander auszutauschen. Im Falle eines Staus geben die im Stau stehenden Fahrzeuge ein Warnsignal weiter an auffahrende Fahrzeuge. Durch die rechtzeitige Warnung können die auffahrenden Fahrzeuge langsam abbremsen und Auffahrunfälle vermeiden.
Verfügt das Fahrzeug über ein Car 2 Car Kommunikationssystem, können die Fahrzeuge, Informationen untereinander auszutauschen. Im Falle eines Staus geben die im Stau stehenden Fahrzeuge ein Warnsignal weiter an auffahrende Fahrzeuge. Durch die rechtzeitige Warnung können die auffahrenden Fahrzeuge langsam abbremsen und Auffahrunfälle vermeiden.
Bei unterschiedlichen Witterungsbedingungen spielen die verschiedenen Systeme im autonomen Fahrzeug zusammen, sodass kleinere Ausfälle oder Schwächen ausgeglichen werden: Dadurch sind Regen und Schnee ebenso wenig ein Problem, wie Dunkelheit oder tiefstehende Sonne.
GPS und genaues Kartenmaterial sorgt nicht nur für die Orientierung des Fahrzeugs, sondern hilft ihm auch sein Ziel sicher zu erreichen.
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